Vielleicht habt Ihr vorige Woche die Meldung gesehen, wonach die britische Polizei eine vermeintliche Cannabisfarm ausheben wollte, und auf eine Homebrew-Crypto-Mining Farm gestoßen war (siehe Foto)
Jetzt ist Crypto-Mining ja nicht verboten, die Leute dort hatten sich allerdings den Strom dazu illegal abgezweigt.
Ich hatte mich gefragt, was das wohl für Kisten sind? Habe daher ein wenig im Zwischennetz recherchiert - interessante Sache. Es sieht so aus, als sind die Zeiten schon lange vorbei, in denen Du mit Deinem eigenen PC - und sei der noch so mit GraKas aufgemotzt - in endlicher Zeit überhaupt noch einen Bitcoin-Hash errechnen kannst. Daher gibt es schon einen eigenen Markt für spezielle Mining-optimierte Kisten, sie nennen sie ASIC's. (wie zB die "Dargonmint", siehe Foto).
Man muss sich die Sache jedoch gut vorher überlegen. Für diese Kisten nehmen die Hersteller inzwischen schon echt gutes Geld, und deren Energieverbrauch ist einfach gewaltig. Wenn Du daher nicht die Möglichkeit hast, Deine Energiekosten "zu optimieren" (siehe Zeitungsmeldung oben), dann kann das Ganze auch als Verlustgeschäft enden, denn pro errechnetem Hash bekommst Du nur geringste Bitcointiele gutgeschrieben -> Think big!!

Als OS kommen üblicherweise Linux-Derivate zum Einsatz.
Wollte Euch das einmal zur Diskussion vorlegen.
Gruss Michael/SpoonY